Schlagwort: Nature writing

Kunst- und Kulturfestival Salzhausen


Himmelblau, am 27.7.: Ich freue mich auf das kulinarische Kunst- und Kulturfestival bei uns in Salzhausen, organisiert @cafeundkoestlich mit dem besten Kuchen und einem lauschigen Garten. Ich werde einen Stand haben zum Thema: Losziehen vor der eigenen Haustür 🚴‍♀️🍃🥾🛶🏇☀️

Ich schreibe als freie Sachbuchautorin über Natur- und Reisethemen. Im Stil des klassischen Nature Writing verbinde ich dabei gerne persönliches Erleben mit Wissenswertem über Flora und Fauna und (Kultur)geschichte. Ich veröffentlichte bereits fünf Bücher, u.a. „Rad, Land, Fluss“ über die Elbe und „Auszeit Deutschland“ über das Unterwegssein in einsamer Natur im eigenen Land.
Gerade ist mein Reiseführer „Radelzeit in der Lüneburger Heide“ erschienen, in dem ich dazu inspirieren möchte, eine der weitesten und schönsten Landschaften Deutschlands zu entdecken. Bald beginnt sie wieder zu blühen 🌸🌺🍀.
Ich freue mich darauf, mit euch an meinem Bücherstand ins Gespräch zu kommen. Gern gebe ich Tipps, wo es sich in der Lüneburger Heide besonders gut radfahren, wandern, paddeln, staunen und rasten lässt. Es lockt großartige Natur zwischen Elbe und Aller, in der malerische Orte, Kulturschätze, Klöster, kleine, bezaubernde Kirchen und wunderbare Einkehrmöglichkeiten warten.
Slow travel und nachhaltiges Reisen liegen mir dabei besonders am Herzen. Meine persönliche Reisephilosophie: Mit offenen Sinnen und möglichst wenig Aufwand losziehen – bei uns vor der Haustür warten kleine und große Wunder 🌺 🌸
Natürlich gibts an meinem Stand auch Bücher, damit ihr selber planen und demnächst aufbrechen könnt 📚🍦

Abgegeben – Ein Tag wie Urlaub


Ich habe mein neues Buch abgegeben, an dem ich vom Konzept bis zur Abgabe fast zwei Jahre gearbeitet habe. Nicht ununterbrochen, aber es hat mich schon sehr intensiv begleitet. Es erscheint am 16. Oktober bei Prestel. Die Belohnung: erstmal an die Elbe. Ein Tag auf Krautsand, das früher einmal eine Insel war. 🌊☀️⛵️

Radelzeit in der Lüneburger Heide


Sommer, Sonne, Radeln, Baden – ich wünsche euch wunderschöne Ferien. Die „Radelzeit in der Lüneburger Heide“, im Frühjahr neu erschienen, nimmt euch mit auf 20 Radtouren, auf denen sich sofort Urlaubsgefühl einstellt. Durch Nord- und Südheide, zwischen Elbe und Aller, an Luhe, Ilmenau und anderen Heideflüssen. Mit Abstechern in die Elbmarsch und ins Wendland. Vor allem aber immer wieder durch einsame, weite Heideflächen, die sich ab August in einen lila Teppich verwandeln. Da ich absoluter Fan von Slow Travel bin, gibt es überall gute Ideen für Pausen 🍦🐏💦. Ich habe letzten Sommer alle 20 Touren für euch ausprobiert, fotografiert und geschrieben und mal wieder festgestellt: Es braucht nicht viel Aufwand, um loszuziehen und abends erfüllt nach Hause zu kommen. Alle Touren mit Karte (im Buch und zum Download) und auch für eBike gut geeignet. Erschienen im DuMont Reiseverlag  🌺🚴‍♀️🏊‍♀️🍃

Neues Projekt


Drei Tage unverhofft frei, weil sich ein Termin verschoben hat: Zeit, einiges aufzuräumen, was die letzten Wochen liegengeblieben ist; um Büro zu machen (leere Schreibtische sind schön); Zeit für Spaziergänge mit Hund bei Nieselregen (glaubt mir keiner, aber ich mag auch den grauen Herbst). Und dann in den nächsten Tagen heißt es den Schalter umlegen: Dann geht es weiter mit einem Lieblingsprojekt, das auf zwei Jahre angelegt ist. Ich starte in die zweite Hälfte und freu mich drauf.

Abgabe


Abgegeben – nach einem intensiven Heidesommer und einem Herbst am Schreibtisch. Mal wieder so viel Interessantes vor der eigenen Haustür. Das Ergebnis erscheint im Frühjahr 2024 im Dumont Reiseverlag, ich sag euch dann Bescheid. 

Lesung


Rad, Land, Fluss – Eine Sehnsuchtsreise

Ich freu mich auf die Veranstaltung bei Dr. Goetze Land & Karte am 5.10. um 19 Uhr in Hamburg am Alstertor. 
Ich werde von meiner Reise mit dem Rad entlang der Elbe erzählen. 1000 Kilometer, durch sieben Bundesländer, von der Nordsee bis an die tschechische Grenze. Hinter jeder Flussbiegung wartet eine neue Geschichte. 
Außerdem zeige ich wunderbare Fotos von Manolo Ty, der für das Buch die Elbe fotografiert hat – so schön, dass man sofort dorthin aufbrechen möchte. In Hamburg geht das vor unserer Tür. 
Ich freu mich auf euch, ist schon was Besonderes für mich in Hamburg zu lesen, wo ich vor vielen Jahren im Herbst das erste Mal Nebelhörner an der Elbe gehört habe.

Auf der Zugspitze


Ich geb‘s zu: Ich bin mit nicht hochgewandert, sondern mit der Seilbahn hochgefahren. In den Sommermonaten kann man um 11 Uhr und um 13.30 Uhr an einer kostenlosen Gletscherführung teilnehmen. Es war spektakulär, aber auch traurig. Noch gibt es den Nördlichen Schneeferner (hier nicht im Bild), aber man geht davon aus, dass er 2030 verschwunden sein wird. Es war wirklich heiß. An einem Tag mit einer Temperatur von 10 Grad schmilzt der Gletscher 10 Zentimeter. Zehn Zentimeter! Für einen Meter neues Eis bräuchte es 10 Meter Neuschnee. Wann gab es das das letzte Mal? Dann dauert es vier Jahre, bis aus dem Schnee Eis geworden ist (natürlich nur, wenn es kalt genug ist). Was sonst noch war: Vor der Felskapelle spielten zwei Alphornbläser. Wir setzen uns an den kleinen Gletschersee mit dem milchigen Wasser. Ein Kind warf vom Gletscher klein geschmirgelte Steine hinein und freute sich, wenn es platschte. Ein Wanderer zog seine Schuhe aus und streckte die Füße ins eiskalte Wasser. Wir spazierten über das Eisfeld, durch das ein kleiner Gletscherbach gurgelt. Irgendwo unten im Tal sprudelt er in die Partnach.
Es war ein besonderer Tag. Einer von der Art, an die man sich später erinnert. Ich weiß noch, als ich in Neufundland meinen ersten Eisberg gesehen habe. Oder in Botswana meinen ersten Elefanten in freier Wildbahn. Als ich in Neuseeland mal im Zelt am Fuß eines Gletschers übernachtet und die ganze Nacht gefroren habe. Es war Sommer und ich trug eine Mütze. Eine Eiskammer für unseren Planeten. Und jetzt kann ich hier fast zuschauen, wie etwas Kostbares vor meinen Augen schmilzt. Infos zur Führung stehen auf der Zugspitz-Website. Und: Ich hoffe, dass ich es irgendwann doch noch schaffe, auf die Zugspitze hoch zu wandern.

Elbe an der Strandperle


Einer der schönsten Elbeplätze in Hamburg: die Strandperle. Ich habe mich dort – wo sonst? – mit Tilman Hanspach vom Elberadweg getroffen. Wir haben über mein Buch „Rad, Land, Fluss“, die Elbe, den Hafen, Handelsströme, deutsche Geschichte, Naturschutz und Artenvielfalt und immer wieder über Lieblingsorte an der Elbe gesprochen. Dabei wehten die Hafengeräusche von der anderen Seite zu uns rüber und ab und zu fuhr ein großes Schiff vorbei: Dann rauschten Wellen an den Strand. Totale Entschleunigung an einem ganz normalen Wochentag mitten in Hamburg, das geht. Etwas gearbeitet haben wir auch noch – aber es hat sich nicht so angefühlt. Das Buch ist übrigens im Prestel Verlag mit Fotos von Manolo Ty und mir genau vor einem Jahr erschienen. Vielen Dank, liebe Elbe für die Inspiration.

 

Kleine Auszeiten in der Zeit-Edition


Die ZEIT macht auch Bücher. Ich bin mit vier Geschichten in der ZEIT-Edition „Kleine Auszeiten in Deutschlands Norden“ vertreten und war in der Lüneburger Heide, im Wendland, an der Elbe und an der Ilmenau unterwegs. Die Kollegen und Kolleginnen waren an Nordsee und Ostsee, in Mecklenburg-Vorpommern, in und um Bremen, Hamburg und Hannover: immer draußen, immer in der Natur. Da kann der Frühling kommen.