Here we go: Die Väter von Bett sind Avery haben sich ineinander verliebt. Der eine wohnt in Kalifornien, der andere in New York. Jetzt wollen sie, dass ihre zwölfjährigen Töchter dicke Freundinnen werden und melden sie für den Sommer zum gemeinsamen Summercamp an. Das sehen die beiden aber überhaupt nicht ein. In einem regen Emailverkehr beteuern sie sich gegenseitig, dass sie alles andere vorhaben, als sich anzufreunden. Ihr Plan fürs Summercamp: einfach nicht miteinander reden. Da hilft es, dass sie obendrein unterschiedlicher nicht sein könnten. Draufgängerin, die das Meer liebt und gerne aus der Reihe tanzt, meets Leseratte, die die sich über alles Sorgen macht, Wassersport hasst, und im entscheidenden Moment weit über sich hinaus wächst. Vor allem aber wollen beide ihren Dad ganz für sich allein. Ein intelligentes, warmherziges Jugendbuch, das mit viel Humor zeigt, dass es verschiedene Arten von großartigen Familien gibt. Auch wenn sie manchmal nicht auf Anhieb funktionieren. Sich bei eigenwilligen Teenagern nicht von den Eltern verordnen lassen. Eine ebenso liebevolle wie skurrile Eigendynamik entwickeln. Und zum Schluss eh alles anders kommt als geplant.